Das Thema Nachhaltigkeit im Allgemeinen ist relevanter denn je. Viele Menschen machen sich auch darüber Gedanken, wie sie nachhaltig wohnen können.
Wir alle sind in der Lage im Alltag und insbesondere beim Wohnen darauf zu achten, wie stark wir unsere Umwelt belasten. Auch die kleinsten Änderungen können, wenn genug Menschen weltweit mitmachen einen großen Unterschied ausmachen.
Wir zeigen euch welche Schritte Ihr unternehmen könnt, um grün zu wohnen.
Nachhaltig Wohnen durch Veränderung der Lebensweise
Das wichtigste, um wirklich nachhaltig wohnen zu können, ist sich bewusst zu werden, wo genau die Gefahren lauern und in welchen Bereichen man seinen ökologischen Fußabdruck verbessern sollte. Sicher ist: Schon der kleinste Schritt in Richtung einer nachhaltigen Lebensweise ist ein Schritt zu einer besseren Welt. Und irgendwo muss man schließlich anfangen. Darum hinterfragen Sie Ihre Kaufgewohnheiten, überlegen Sie woher Sie Ihren Strom beziehen, welche Kleidung Sie tragen etc.
Unter http://www.footprint-deutschland.de können Sie Ihren eigenen Fußabdruck berechnen, um einen guten ersten Eindruck zu gewinnen.
Nachhaltig wohnen durch nachhaltige Möbel
Generell gilt die Faustregel, dass man Möbel nicht vorschnell entsorgen darf, um nachhaltig wohnen zu können. So gibt es die Option, die Wohnungseinrichtug secondhand zu kaufen. Hierfür gibt es mehrere Onlineportale, aber auch lokale Händler. Außerdem ist es sehr wichtig, auf das Material der Möbel zu achten. Bei Polstermöbeln sollte eine schadstofffreie Polsterung verwendet werden, bei Teppichen gilt es auf das Goodweave Siegel zu achten, dass anzeigt, dass keine Kinderarbeit für die Herstellung missbraucht wurde.
Generell gilt, dass Holz und Bambus in jedem Falle Plastikmöbeln vorgezogen werden sollten.
Nutzen Sie grüne Energie
Rund ein Viertel deines CO2-Fußabdrucks entfällt auf das Wohnen, sprich auf deinen Strom- und Wärmebedarf. Wirklich! Er ist ein riesiger Knackpunkt in Sachen nachhaltig Wohnen. Der Energieausweis der Wohnung zeigt an, welcher Energiestandard in dem bewohnten Gebäude gilt. Es gilt: Je grüner, desto besser. Aber auch der persönliche Energieverbrauch macht einen Unterschied in der Ökobilanz. Die Effizienz beim Strom und Wärmeverbrauch spielt hierbei eine besonders große Rolle. Hier kann man sich ebenfalls gut selbst hinterfragen:
- Nutze ich überall LED Birnen?
- Brauche ich den Trockner wirklich?
- mache ich die Waschmaschine immer voll?
- Schalte ich meine Elektrogeräte immer aus oder nur auf Stand-by?
- Habe ich bereits Ökostrom?
- uvm.